DevOps – Programmierst Du noch oder betreibst Du schon?

Unter oben genanntem Titel präsentierte Jean-Pierre König heute beim Agile Breakfast der Scrum User Group Lake Constance (SUGLC) Informationen zum Thema DevOps.

Seit der Jahrtausendwende ist in der Softwareentwicklung einiges in Bewegung geraten. Es dürfte heute kaum ein Unternehmen geben, das nicht mindestens agile Elemente in seinen Entwicklungsprozess integriert hat. Meist mit dem Ziel, das Risiko zu minimieren Software an den Anforderungen vorbei zu entwickeln und schlussendlich Kosten bei der Entwicklung zu sparen. Aber wie lässt sich agile Softwareentwicklung in den Betrieb integrieren?
Exzerpt

Die Idee hinter DevOps ist an sich, Software Entwickler und Operations (Infrastruktur) näher zusammen zu bringen. Es sollen Grabenkämpfe zwischen den Lagern vermieden werden, allerdings nicht durch Prozesse, Verträge und Absicherungen – sondern durch Zusammenarbeit, Verständnis und gegenseitige Unterstützung. Ähnlich also dem, was bei Scrum für Produkt Management und Software Entwicklung erreichen soll. :)

In der (ausgezeichneten!) Präsentation stellte uns Jean-Pierre dabei nicht nur die DevOps Prinzipien vor

https://twitter.com/#!/sybit_agile/status/179838194773266432

sondern ließ uns auch zur Erkenntnis kommen,

https://twitter.com/#!/BjoeZap/status/179837916531535872

Es baut also auf Prinzipien der agilen Software Entwicklung auf (Automatisierte Tests, Kollaboration) und hat – genau wie Scrum beispielsweise – das Ziel die Time to Market zu verkürzen. Als Beispiele dafür nannte Jean-Pierre u.a. Google, WordPress oder Etsy – Unternehmen die in der Lage sind mehrmals am Tag releasen.

Wer mehr über das Einreißen der Wall of Confusion wissen möchte, oder was Chef und Puppet tun, der sollte sich einfach durch die Folien klicken.

Zur Abrundung hier noch ein paar Eindrücke aus dem Inneren des Wasserturms in Konstanz: